Referenzrahmen für plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen: Die CARAP-Erfolgsgeschichte in Europa und darüber hinaus
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Trainingseminar in Armenien, 10-11 September 2013
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Teamtreffen, Graz, Österreich, 27. - 28. Juni 2013
Am 27. Und 28. Juni 2013 hat das letzte Teamtreffen im Rahmen des Projekts Mehrsprachige und interkulturelle Kompetenzen: Deskriptoren und Unterrichtsmaterialien (REPA)) stattgefunden. Dieser Zeitpunkt wurde gezielt so früh gewählt, um einerseits eine erste Bilanz der bisherigen Arbeiten und der durchgeführten Fortbildungen zu ziehen und gleichzeitig über die Vorgehensweise bis zum Abschluss des Projekts und den Beitrag von REPA-Instrumenten für andere EFSZ-Projekte und somit über Perspektiven der Verbreitung und Zusammenarbeit auch nach Abschuss des laufenden Projekts zu planen.
Aus den oben genannten Gründen und um den Anforderungen der Mediation zwischen den EFSZ-Projekten gerecht zu werden, haben neben dem REPA-Team, auch die externe Beraterin Marisa Cavalli, sowie Mitglieder der Projekte IPEPI, MALEDIVE, PIU und PlurCur teilgenommen.
Als wesentliche Ergebnisse der Bilanz der bisherigen und noch offenen Aufgaben des Projekts „REPA und Nationale Netzwerke“ werden folgende Punkte genannt:
- Die regelmäßige Aktualisierung der Datenbank mit neuen Unterrichtsmaterialien in möglichst vielen Arbeitssprachen sowie die Übersetzung vorhandener Materialien vor allem ins Englische
- Die Aufrechterhaltung des Kontakts mit den Nationalen Kontaktstellen des EFSZ sowie des regelmäßigen Austausches vor allem mit denjenigen Ländern, die eine REPA-Länderseite erstellt haben oder noch an der Erstellung bis zum Ende des Projekts interessiert sind
- Die Erstellung einer umfassenden Bibliographie für die Website
In der ersten Jahreshälfte haben Fortbildungen in Polen, Kroatien und der Schweiz stattgefunden. Die Veranstaltungen bestanden im allgemeinen aus einer Präsentation in (einer) der Landessprache(n), die bei Bedarf mit der Unterstützung der Nationalen Kontaktstellen erstellt wurde, aus Workshops zu den verschiedenen Ansätzen mit besonderer Berücksichtigung der Sprachenfolgen(n) im jeweiligen Land sowie einer abschließenden Diskussion zur Bedeutung der pluralen Ansätze im jeweiligen nationalen Kontext sowie zu Möglichkeiten und Hindernissen ihrer Verbreitung.
Die ersten Ergebnisse dieser Fortbildungen wurden im Beisein der Verbindungspersonen der Projekte IPEPI, MALEDIVE; PlurCur und PIU vorgestellt. Auf diese Weise erhielten die Repräsentanten am ersten Tag tiefere Einblicke in die Arbeit des laufenden Projekts. Am zweiten Tag wurden konkrete Kooperationsmöglichkeiten mit den jeweiligen Projekten ausgearbeitet.
Weitere Kooperationsmöglichkeiten mit den EFSZ-Projekten LACS, PLURIMOBIL, EPOSA und EPOS werden ebenfalls in Betracht gezogen.
Das REPA-Team freut sich über die zahlreichen Perspektiven und sieht weiteren Entwicklungen positiv entgegen.
Seminar in Graz, 21. - 23. November 2012